Samstag, 11. August 2007
Blau (Gedicht)
Mal wieder eines meiner Gedicht... Danke hasi für den Schritt. Danke Hanna und Danke Julie für eure Hilfe, was auch immer ihr getan habt, aber ich glaube, ich habt dazu beigetragen... werd ich euch nie vergessen...

BLAU (05. August 2007)


Ein Gefühl,
wenn das Herz pocht und
man sonst nichts mehr fühlt.

Wenn du denkst,
es sind nur noch 2 Minuten,
die du leben wirst, aushältst.

Wenn du denkst,
du musst jetzt was sagen,
etwas tun, auf ihn zugehen.

Wenn du denkst,
du musst dich dazu zwingen,
weil du sonst versagst, wie immer.

Wenn du denkst,
du würdest sterben,
zumindest im Erdboden versinken.

Ich hasse es,
wenn man nur noch das spürt,
die Angst und das klopfende Herz.

Ich hasse es,
etwas sagen zu wollen,
aber es fehlen die Worte.

Ich hasse es,
mich zu verstecken,
weil ich einfach nicht ertragen kann.

Ich will es so sehr,
dich erlösen, mich erlösen,
die Lösung veröffentlichen.

Ich kann nicht,
es tu so weh,
es ist so verdammt schwer.


Ich höre mein Herz
bis zum Himmel,
halt es kaum noch aus.

Du bringst sie,
die ersehnte
Erlösung.

In deinen Armen untergehen,
deine Haut an meinem Gesicht spüren,
die Augen schließen.

Den Moment genießen
und eines der besten Gefühle haben...
Tränen der unendlichen Erleichertung.

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Donnerstag, 12. Juli 2007
Die Zeit heilt alle Wunden...
Stups... was für ein Name?! Ich weiß es nicht, ich kann mich nicht mehr an ihn erinnern. Gleichzeitig wünsche ich mir immer noch "Mach die Augen zu und küss mich und dann sag, dass du mich liebst!" und ich weiß, es hat keinen Sinn, aber es bleibt immer die Erinnerung an die nicht gehabte Zeit mit ihm.

Jedenfalls tut es im Moment nicht mehr weh und das ist wunderbar. Es tut so gut, nicht mehr Tag und Nacht an ihn denken zu müssen und irgendwie einfach ein wenig leben zu können in den Momenten im Leben, die wunderbar sind.

DIE ZEIT HEILT nunmal ALLE WUNDEN, denke ich. Es ist so. Es ist nicht nur ein dummer Spruch. Aber von der Liebe bin ich zur Zeit nur angekotzt. Ich hab keinen Bock mehr drauf. Es ist immer dasselbe und ich fange langsam an völlig bescheuert zu werden. Meine Gefühle spinnen, aberdas ist ja egal. Solange alle diesen kampf überleben und vor allem ich...

Ich bin so ein Egoist in diesem Bezug. Ich leide selbst über ein Jahr ganz schön und dann lass ich die anderen leiden. Wieso? Das ist doch wohl einfach nur unmöglich. Obwohl... nein es ist nicht ganz so, wie es bei mir und Stups war. Ich habe meine Meinung dazu gesagt und ich bin auf dieser Suche nach etwas ganz neuem oder eben nichts...

Stups hat noch eine Freikarte, auch wenn das wahrscheinlich bescheuert ist, aber ansonsten nein... ich brauch echt etwas völlig neues. Niemanden der mit meinen Interessen, meinen Freunden, meinen Hobbys zutun hat. Sonst gibt es nur wieder Stress.

Ich hoffe darauf, dass derjenige eines Tages in meinem Leben auftaucht.

Eines Tages...

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Donnerstag, 5. Juli 2007
Sehnsucht...
Ich habe mich irgendwie noch nie so schrecklich nach Stups gesehnt. Noch nie in den letzten vielen vielen Monaten. Ich glaube, es vergeht kein Tag an dem ich nicht an ihn denke und keine Nacht in der er nicht meine Träume verschönert.

Ich will Stups!

Naja... es gibt schon dumme Sachen, ich frage mich bis heute, wieso es alles so gelaufen ist. Ich frage mich, wieso ich nicht in dieser einen Sache Glück haben konnte. Ich wäre für ihn gestorben... und selbst jetzt würde ich immernoch eine Menge für ihn tun, damit er mich endlich liebt.

Und das alles nur, weil ich ihn liebe!

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Sonntag, 24. Juni 2007
Heiligabend 2006
Zum Gedenken und als ein Zusatz zu "Sechs Monate" ein kleines Gedicht über meine Gedanken und Sinneseindrücke von damals, zum Gedenken an dieses wunderbare Heiligabend und hier gilt mein Dank nochmals Andreas, danke, dass du den allerletzten Schritt getan hast, ich hätte mich niemals getraut... und es war ein wunderschönes Erlebniss...

Matsch (25. Dezember 2006)


Schließe meine Augen,
spüre nichts,
mein Herz klopft.

Der Magen dreht sich um,
reiße meine Augen auf,
klimpernde Wimpern.

Alles verkrampft sich,
unter der Haut,
unter meinem Herzen.

Die Beine zittern,
meine Hände sind kalt,
es dreht sich in meinem Kopf.

Ich schreie innerlich,
verliere den Überblick,
gerate ins Schwanken.

Die Angst hält mich,
rettet mein leben,
gibt ihm einen Sinn.

Voll Schmerz,
ich kann nicht mehr,
bin am Ende.

Die kalte Mauer,
die frische Luft,
mein Herz rast.

Wenn ich lächle,
frage ich wieso,
weil ich keine Gefühle spüre.

Ich bin leer,
ausgelaugt.

Unfassbar,
schaue um mich,
ich glaube es nicht.

Sag, dass es so ist,
ich werde es glauben.
Finde nichts.

Plopp, Zischaauu...
Zapfen, Steine,
strahlendes Lächeln,
absolut begeistert.

Fühlst du mein Herz klopfen?
Renne durch den Matsch.
Verliere den Verstand...

Ich entdecke all` das,
Neues, Unerkanntes,
reiße mir Alles vom Leib.

Freiheit, die niemand kennt,
die sich jeder wünscht.

Eis,
eiskalt im Wasser,
zerbrechendes Herz.

Klirrende Kälte,
liebliche Klänge,
strahlender Himmel.

Das ist die Lüge,
nichts erinnert mich,
nichts verrät mir etwas.

Matsch,
dreckige, vereiste Wege.

Blut der brechenden Herzen,
klammernd und klebend,
wie schlamm an den Schuhen.

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Sechs Monate... (+Gedicht)
Gestern habe ich den Brief wieder einmal gelesen und ich dachte mir, wie jedes Mal, wenn ich diesen Brief lese: Wow, das ist genau das, was du denkst... genau das, was du fühlst.

Es ist SECHS MONATE her. Für mich hat sich wirklich nichts geändert, es ist tatsächlich sogar stärker geworden, als es damals war. Wenn heute der 24. Dezember gewesen wäre, hätte ich wieder genauso gehandelt, wie damals. Ich hätte diesen Brief geschrieben und ich hätte ihn Stups gebracht. Ich liebe ihn so sehr, dass ich das wieder und wieder für ihn tun würde, bis ich endlich eine Antwort bekomme...

Mein aller aller größter Wunsch damals wie auch heute. Ich sehne mich so sehr nach ihm und dieser verdammten Antwort und immernoch plagt mich die Angst, dass es niemals soweit kommen wird. Ich weiß nicht, wie ich es mir kaufen soll... seine Liebe, mein Glück.

Okay... seien wir mal ehrlich, es gab nie wirkliche Hoffnungen, dass sich dieser Traum erfüllen würde. Aber dennoch werde ich nicht aufgeben, weil er mir zu deutlich ist und ich ihn zu wundervoll finde, um ihn für immer zu vergessen. Ich glaube nicht wirklich, dass ich in ihm bzw. durch ihn, so glücklich werden würde, wie ich es mir ewig wünsche, dass kann einfach nicht funktionieren.

Ich muss glücklich mit mir selbst sein und werden, dass ist das einzige Rezept für eine glückliche, ewig bestehende Liebe...

Und hier noch zu guter Letzt wieder einmal ein Gedicht für Stups... und den Schmerz und die Schönheit der Liebe:


Sechs Monate


Ich sitze hier,
mit klopfendem Herzen,
weinendem Herzen.

Es bricht,
unter deinen Worten,
deinen nie gesagten Worten.

Immer immer wieder
frage ich mich,
wieso nie etwas geschieht!?

Ich warte auf die Erlösung,
den Blitz, das Feuer,
dein Lächeln...

Ich warte auf den Moment,
wenn du die Wahrheit sagst,
wenn unsere Zeit anfängt und aufhört.

Ich habe Angst davor,
dir unter die Nase zu treten,
dir meine Meinung zu sagen.

Meine Beine zittern,
meine Stimme ist leise,
mein Blick ist gesenkt.

Du siehst mir dennoch in die Augen,
ohne mit der Wimper zu zucken,
ohne einen Moment zu zögern.

Ich halte stand,
deinem Blick, deiner Art,
dieser Ungewissheit.

Ich will nicht aufgeben,
will nicht loslassen,
will dich nicht verlieren.

Ich würde dich unendlich vermissen,
Tag und Nacht,
mich nach dir sehnen.

Deinen Händen, deiner Nase,
deinen Augen, deiner Stimme,
deinen Haaren, deiner Liebe.

Mein Herz zerbricht an dir,
meinen Tränen, all dem Schmerz,
ertragen für ein Wunder, wie dich.

Jeden Tag eine schmerzende Verletzung,
eine neue blutige Wunde
in meinem eigenen Fleisch.

Ich befürchte auszubluten,
befürchte zu sterben,
befürchte dich nie zu verstehen.

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Samstag, 23. Juni 2007
Klärendes Gespräch (+Gedicht)
Tja... das Thema Liebe ist irgendwie ein Dauer-Hauptproblem von mir. Ich meine, ich beschäftige mich quasi mit nichts anderem mehr, weil das gar nicht möglich ist. Ich denke nur darüber nach und andere irgendwie auch, habe ich das Gefühl. Ich kann diese Gedanken nicht loswerden und ihr wohl auch nicht, oder?

Soll das normal sein? Ist es wirklich normal zu lieben?

Also ich vermute schon, dass das irgendwie dazu gehört. Ich meine, ich will lieben und Gefühle haben. Aber es tut irgendwie so weh, es ist immer dasselbe. Ich kann nicht fühlen, ohne dann später schmerzhaft enttäuscht zu werden. Es ist immer schon so. Es ist immer fraglicher, was der Sinn des Lebens ist. Sollen wir einfach nur ertragen von Schmerzen lernen und erfahren. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass das der Sinn des Lebens ist. Aber dennoch ist es vielleicht "lieben".

Ich schreibe irgendwie sehr verwirrt klingende Sachen und weiß wahrscheinlich selbst nicht, wie ich anfangen soll, ohne dass das hier total konfus wird. Gestern (Donnerstag) habe ich glaube ich ein KLÄRENDES GESPRÄCH geführt, ja sicherlich es war wichtig und es war hilfreich. Davon bin ich tatsächlich überzeugt. Und es war eine sicherlich wichtige Erfahrung. Die Hand auf dem Herz liegen zu haben und die Tachycardie zu studieren. Ich habe nie soetwas erlebt. Nie so einen Moment und ich habe mich gefragt, was passieren wird.

Vielleicht habe ich in dieser seltsamen Ausnahmesituation gemerkt, dass ich der einzige Mensch bin, der etwas an meinem Leben ändern kann. Ich kann etwas sagen, wenn ich das will und ich bin der einzige Mensch, der weiß, was in mir vorgeht. Ich bin eben, wie bei Thomas auf einem Blatt steht, der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ja genau, es ist wahr.

Es hat mich sehr berührt... meine Seele, mein Herz. Ich wollte nie einen Menschen verletzten, wirklich. Ich glaube auch nicht unbedingt, dass ich ihn verletzt habe. Aber es tat ihm weh und das tat mir weh. Es ist immer das selbe. Ich enttäusche letztendlich mich selbst...

Ich bin noch depressiver geworden während des Gesprächs, als ich es vorher schon war. Ich habe seit langem wieder darüber nachgedacht, dass alles einfacher gewesen wäre, wenn ich irgendwann einfach mal gestorben wäre. Jedes Mal, wenn ich darüber in letzter Zeit nachdenke, fällt mir dieser eine Moment wieder ein. Im Auto... ich glaube ich hatte Angst davor, dass ich nicht sterbe, sondern womöglich noch gerettet werde und dann wäre alles nur noch schlimmer gewesen. Außerdem machen mir solche Gedanken Angst. Wenn ich andere Menschen mit in den Tod reiße, was passiert dann mit mir, ich weiß ja nicht einmal, was auf mich wartet, wenn ich tot bin.

Wieso kann man durch die Liebe soweit gehen und an soetwas denken? Wieso will man sein Leben für ein fremdes Leben aufgeben. Ein Leben, was das eigene Leben zwar beeinflusst, jedoch doch nicht mehr, aber auch nicht weniger...

Ich werde ein Gedicht über diese Situation schreiben... vielleicht drückt das mehr aus, als verwirrte Worte...


Tot vor Sehnsucht

Starre in die Ecke,
an die Decke,
auf die Dreizehn.

Ich möchte weinen,
schreien und einfach
nur schweigen.

Du siehst mich an,
lächelst,
traurig und still.

Mein Herz bricht,
weil ich mich selbst
nicht ertrage.

Ich weiß nicht,
wie ich es wieder gut machen soll,
wie ich jemals leben soll.

Ich halte mein Herz,
spüre dieses unglaubliche,
hämmernde Organ in mir.

Angst davor,
zu platzen, dich anzuschauen,
zu sagen, was ich fühle.

Meine Stimme verloren,
schwach, klein,
hilflos, überfordert.

Ich bestaune,
wie stark du bist,
für mich.

Wieso, wieso, wieso
kann ich dich nicht befreien
von dem wunderbaren Schmerz?

Ich renne
durch die Tränen
des Himmels.

Ich sehne mich
nach dieser Heimat
nach dem Tod.

Ich will es nicht ertragen,
meinen, deinen, seinen,
unseren Schmerz....

Es tut einfach nur noch weh!

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Montag, 18. Juni 2007
Gedanken
Die Liebe ist eine recht merkwürdige Sache. Wieso verliebt man sich in jemanden, der nichts von einem will und dann verlieben sich welche in mich von denen ich nicht das will... Ich frage mich auch einfach, wie ich jemals von Stups los kommen soll. Klar, irgendwann gerät er in Vergessenheit, ich verdränge ihn, weil da vielleicht irgendwann irgendjemand neues ist.

Aber eines steht eben fest, Stups gehört ein riesiger Teil meines Herzen, er ist ein Teil von mir und ein Teil meines Lebens. Er kann sogar mein Herz zu einer Tachycardie bringen und meine Hände zum Zittern, aber vor allem sorgt er für eine unglaubliche Menge an Glückshormonen.

Irgendwo in mir drin, wird er eben immer bleiben, ich weiß nicht, wie ich jemals soviel für jemand anderen empfinden soll. Ich will es nicht tun und ich werde es nicht tun, weil das unmöglich ist. Genauso ist es mit dem Vergessen... es gab viel zu viele Momente, Augenblicke, die mir soviel bedeuten, dass er immer etwas unendlich besonderes sein wird.

Ich weiß nicht, wie ich jemals jemandem vernünftig sagen soll, dass ich nicht das für ihn empfinde, was er für mich empfindet. Aber ich habe mir geschwören, mir größte Mühe dabei zu geben, immer immer wieder, wenn ich vor so einer Situation stehe, ehrlich zu sein.

Ich will niemandem so weh tun, wie Stups es getan hat. Und gleichzeitig weiß ich, dass jemand, der wirklich liebt, sowieso alles verzeiht. Das tut mir so leid. Ich würde manch einen gerne vom Leiden erlösen. Weil ich selbst so genau weiß, wie diese Situation ist, wie einen Gedanken quälen. Wie man sich die Frage stellt, was hatte es zu bedeuten, wie er mich angeschaut hat... wie er mich angelächelt hat... wie er mit mir geredet hat...

Irgendwie bin ich dankbar, dass ich Stups Freitag getroffen habe. Es war ein schöner Abend. Ich habe endlich mit ihm geredet (nein, leider nicht so, wie ich die ganze Zeit will...) und habe ein wenig von dieser Wärme gespürt, die irgendwo doch in ihm steckt, aber die er nicht zeigen will, weil er ja ein Mann sein will, mein kleiner 13-jähriger Engel... ich glaube manchmal will ich bloß deine Retterin sein und dich glücklich machen...

Irgendwann... kommt der Tag noch an dem ich mit ihm reden werde... ja ein klärendes Gespräch, was alle meine Fragen beantwortet und meine Zweifel auslöscht, mein Herz heilt und mich glücklich macht...

Er ist eben... ein Teil von mir, mein Stups!

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